Wir über uns
Die Werkstatt für Ortsgeschichte Köln-Brück wurde 1988 gegründet und ist seit 1995 ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der sich die Aufgabe gestellt hat, die Geschichte der Menschen in Brück, die in den Geschichtsbüchern nie auftauchen, zu erforschen und zu dokumentieren.
Wir sind eine Gruppe von Menschen aus verschiedenen Berufen, die sich in Brück bei einer Initiative kennengelernt hatte, die 1987 die Teilnahme an der Volkszählung verweigern wollte.
Gemeinsame Ziele können Freundschaften bewirken und so blieben wir zusammen und fanden in der Geschichtsforschung eine gemeinsame Aufgabe. Wir lernten, Quellen in Archiven zu suchen und auszuwerten.
Heute sind wir stolz darauf, dreizehn Bücher und drei Sonderdrucke zur Brücker Geschichte veröffentlicht zu haben.
Ein besonderes Anliegen ist uns die Aufarbeitung des Nationalsozialismus, zwei unserer Bücher beschäftigen sich mit diesem Thema.
Unsere Ausdauer führte dazu, dass Brück sicher der in seiner Geschichte am besten erforschte Stadtteil Kölns ist.
Unsere Aktivitäten beschränken sich nicht auf das Schreiben von Büchern. Historische Spaziergänge durch und um Brück mit verschiedenen Themenschwerpunkten und die jährliche Radtour im rechtsrheinischen Köln bringen interessierten Gästen Lokalgeschichte näher.
Wir sind Mitveranstalter der zentralen Gedenkveranstaltung der Stadt Köln für die Opfer des Naziregimes am 27. Januar in der Antoniterkirche.
Mitglieder der Werkstatt betreuten auch ehemalige Zwangsarbeiter, die im Rahmen des Besuchsprogramms der Stadt Köln über viele Jahre hierher eingeladen wurden.
Führungen mit Klassen der Brücker Grundschulen und der Realschule machen Kinder und Jugendliche mit der Geschichte unseres Stadtteils vertraut.
Nach so vielen Jahren stetiger gemeinsamer Arbeit zur Geschichte der kleinen Leute in Brück sind wir selbst ein Teil Brücker Geschichte geworden.
Satzung der Werkstatt für Ortsgeschichte
Die aktuell gültige Satzung steht hier zum Download bereit: